Hubert Fichtes Geschichte der Empfindlichkeit

Kathrin Röggla


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"Was macht man mit 20 000 Mark kurz nach der 68er Revolution und dem Einmarsch der Russen in die Tschechoslowakei? - Eine Wohnung anzahlen?
- Schließlich. eine Eigentumswohnung.
- Eine Picassografik?
- Nebenher verplempern? Kleider? Küchengeräte? Kunstgeschichten? Austern?
- Das wäre unordentlich?
- Geschenke an Freunde, Tante Hilde, Mutti?
- Das sowieso.
- Eine Reise!
- Eine Reise, die wir uns nie wieder leisten können!
- Wohin?
- Brasilien!
- Drei Monate Brasilien.
- Eine Ewigkeit Brasilien.
- Mit Touropa!
...
Rio de Janeiro, neu für Deutschland, stand im Touropa Prospekt."
(Explosion, S.12 u. S.15)


Hubert Fichte war in seinem Leben drei Mal mit seiner Mitarbeiterin und Lebensgefährtin Leonore Mau nach Brasilien gereist, das erste Mal während der Karnevalszeit 1969 für drei Monate, das zweite Mal sollten sie dort ein ganzes Jahr von '71 bis '72 verbringen, und 1981 blieben sie ebenfalls ein Jahr, sodaß sie am Ende beinahe nicht mehr aus dem Land rausgekommen wären, da sie über keine Aufenthaltsgenehmigung verfügten. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie von Brasilien schon so einiges gesehen und erfahren. Galt ihr erster Besuch noch hauptsächlich Rio, so mieteten sie sich 1971 eine Wohnung in Bahia, ca. 1500 km nördlich von Rio an der Küste, fuhren von dort nach Chile, wo Fichte sein berühmt gewordenes Interview mit dem damals eben gewählten Allende führte, und nach Argentien, wo er mit Borges sprach. Den dritten Aufenthalt verbrachten sie hauptsächlich im Norden Brasiliens, in Belém und São Luiz, wo Fichte lange Zeit immer wieder einen Candomblé, eine Art Tempel besuchte, das "Haus der Mina in São Luiz de Maranhão", ein weiterer Titel "der Geschichte der Empfindlichkeit", deren siebter Band, wo man dies alles nachlesen kann, mit "Explosion" betitelt ist.

Hubert Fichte, 1935 in Perleberg geboren und in Hamburg aufgewachsen, hat in ca. 20 Ländern gelebt und dort seine ethnologischen Forschungen zum Synkretismus, z.B. die für Lateinamerika typische Vermischung von Katholizismus und afrikanischen Religionen betrieben, Interviews in den Landessprachen mit den unterschiedlichsten Menschen geführt, von Präsidenten, Ärzten, prominenten Künstlern, bishin zu Gesprächen mit Slumbewohnern, Voodoopriesterinnen, Busfahrern und Strichern, hat die unterschiedlichsten Tätigkeiten unternommen und Kontakte zu den unterschiedlichsten Milieus gepflegt, um eine "Geschichte der Empfindlichkeit" zu schreiben, ein auf 19 Bände konzipiertes Projekt, wie man es gegenwärtig im deutschsprachigem Raum nicht oft finden kann. Ein Projekt, das aufgrund Fichtes frühzeitigem Tod von 1986 ein Fragment bleiben mußte, doch immerhin konnten 16 von 17 Bänden erscheinen, der letzte wird nach einer 20-jährigen Sperrfrist, die der Autor verfügt hat, im Jahre 2006 publiziert.

Dieter E. Zimmer.: Sie schreiben also an einem einzigen Buch, einem roman fleuve, von dem es bisher nur Bruchstücke gibt.
Hubert Fichte.. Ja, roman fleuve? "Fluß ohne Ufer"? Vielleicht "Roman Delta".
Z.: Und wie müßte der heißen?
F.: "Die touristische Entwicklung in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts"
Z.: Wie bitte?
F: Von Ausnahmen abgesehen, gibt es zwei Gruppen von Leuten: Die mit Touropa reisen und die vor Hunger Militärkantinen plündern. Es geht mir darum, die Entwicklung der ersten Gruppe zu schildern und seine Reaktion auf die zweite.

So Fichte in einem Interview von 1971 in der "Zeit", das man ebenfalls in "Explosion" finden kann.

Diesen roman fleuve hat Fichte parallel zu seinen anderen Arbeiten geschrieben, er begann damit 1967, zwei Jahre nach der Publikation des Romans " Das Waisenhaus", ein Jahr vor dem großen Erfolg mit der "Palette" 1968, dem Roman, in dessen organisatorischem Mittelpunkt ein Hamburger Szenelokal steht. Er schrieb sie neben "Detlevs Imitationen Grünspan" und dem "Versuch über die Pubertät", Bücher, die auch in "Explosion" eine Rolle spielen, da dies, aufgrund des für Fichte typisch autobiographischen Charakters, letztendlich ca. 14 Jahre seines Lebens dokumentiert, quasi eine éducation sentimentale des Autors.

"Ich will in meinem Roman Fleuve nicht nur die Chronik einer Entwicklung schreiben, sondern auch darstellen, wie der Schriftsteller seinen Stil und seine Komposition verändert in den 20 Jahren, die er daran schreibt (bis 1987 Oho!)." sagt er in "Alte Welt", Band 5 der "Geschichte", im Jahr 1967 in Rom. (S. 222)

Das eigene Leben als Material also, diese Aussage griffe aber aufgrund seiner Interviewtätigkeit, des oftmaligen Reportagecharakters der Texte zu kurz, denn Autobiographismus und dokumentarischer Blick müssen sich nicht unbedingt ausschließen, ja, in diesem Fall ermöglichte die autobiographische Figur erst, ein Projekt einer Wahrnehmungsgeschichte zu verwirklichen. "Leben, um zu schreiben" und: "Leben um eine Form der Darstellung zu finden" sind nicht umsonst oft zitierten Aussagen des Autors.
Er legt dabei ein rhizomartiges Netz der subkulturellen Riten, Gesten und Praktiken frei, vom Synkretismus in Brasilien wie in "Explosion" über die Kunstszene der späten Siebziger in New York wie in "die schwarze Stadt" oder in "Lil's book", von den psychiatrischen Projekten in Togo und dem Senegal wie in "Psyche", bis hin zu den homosexuellen Riten der Klappen und Absteigen in St.Pauli wie in "der kleine Hauptbahnhof oder Lob des Strichs". Formal handelt es sich um eine Zusammenstellung von unterschiedlichsten Genres: Es gibt Hörspiele, Features, Interviewbücher, Romane, er spielt mit religiösen Texten, es sind Glossen, Polemiken, Studien, Tagebuchartiges, auch Randbemerkungen, Nachträge.

Die Features haben einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Projekts, denn einerseits hat Fichte seine Reisen damit finanzieren können, und andererseits boten sie ihm auch formale Möglichkeiten, da das diesem Genre genuine Nebeneinander von Reportage, Interview, Kommentaren, Geräuschen und Klängen eine ästhetische Haltung möglich macht, die dem Disparaten des Wahrgenommenen, um die es Fichte ja geht, gerecht wird. Man hört eben doch anders als man sieht, hören ist räumlicher, es wird gleichzeitig wahrgenommen, was sich beim Lesen erst sukzessiv erschließt, das ist noch heute so, trotz aller Multimedialität.
Entlang der Reisefeatures entwickelt sich der für Fichte typisch geworden Collage-Charakter, den man in den frühen Büchern noch nicht explizit wahrnehmen kann. Seine erste Arbeit für das Radio entsteht 1966 über Griechenland für den NWDR. In "Alte Welt" kann man nachlesen, wie es dazu kam. Es begann alles auf einer Party bei Peter E. Fritsch, dem damaligen Verlagsleiter des Rowohlt-Verlags, der ihn bekannt machte mit Dr. Baechtli, dem damaligen Programmdirektor des NDR, der Fichtes literarisches alter ego Jäcki einlädt, doch ein Feature über Griechenland zu schreiben, was dieser zunächst kokett abschlägt:

"Ein Feature, das gibt es gar nicht.
Das ist sowas wie das Interview oder das Hörspiel nach 45.
Eine pure Heuchelei:
Alte Nazis, die so tun, als seien sie realistische Amerikaner.
Cannery Row.
Zwei Herren, die sich zusammensetzen und nun mal sachlich diskutieren.
Feature.
Ganz locker bitte.
Sie brauchen sich um nichts zu scheren.
- Das wollte ich gerade anmerken
- Aber Herr Dr. Baechtli.
- Warum probieren sie es nicht einmal aus.
Es geschieht doch quasi unter Ausschluß der Öffentlichkeit,
- Ja, so weit ist es mit den dritten Programmen gekommen." (Alte Welt, S.19)
Und als Peter E. Fritsch versichert: "- Ein Feature schreibt man mit der linken Hand." (S.21)
Und: "Es ist sauberes Geld." beginnt Fichte mit seiner Arbeit.

Geld kann er auch brauchen, in "Explosion" rechnet er uns haargenau vor, was so ein Jahr Brasilien 1971 für zwei Personen kostet: 75. 000. Mark. Zumal Leonore Mau auch Fotomaterialien für ihre Arbeit braucht. Zumal man ja auch was vorhatte. Forschungen betreiben, so was kostet Geld.
Da wird Rowohlt, der WDR, der NDR, der SWF, der Spiegel, und der Stern (der die Fotografien von Leonore Mau abdrucken wird) angezapft, was nur geht. Fichte war ein Berufsautor und Leonore Mau Berufsfotografin, sie beide wußten mit den Medien umzugehen, diese zu bedienen, ohne zuviele Abstriche zu machen, was die eigene Ästhetik angeht.

In "Explosion" ist es die einer Montage aus Tagebuchnotizen, Zeitungsausschnitten, Interviewteilen, Reisebeiträgen, Stadtlandschaftsschilderungen, Legenden, die einen "Roman der Ethnologie" entstehen lassen, in dem zunehmend die Entwicklung der synkretistischen Riten unter den Bedingungen von Diktatur und Neokolonialismus ins Zentrum des Textes gerückt wird. Gesagtes und Geschriebenes gewinnt Konturen anhand der jeweiligen textlichen Umgebung, selbst Interviews schachtelt er so gekonnt ineinander, daß man direkt von einer Architektur des Interviews sprechen möchte. So fügt er in das Allende-Interview sowohl sein gescheitertes Gespräch mit Borges ein und reflektiert so die Grenzen journalistischer Befragung, als auch ein weiteres Gespräch mit Carlos Joaquera, dem Pressesprecher Allendes, das er aber Jahre nach dem Putsch in einem Park in Venezuela geführt hat und in dem dieser ihm den Militärputsch mit seinen Folgen beschreibt. Wenn man danach wieder zum höflich-charmanten Gespräch Allendes mit Fichte zurückkehrt, der sich Jäcki gegenüber als aufgeklärter Sozialist und Bonvivant gibt, wird das Schockhafte der Geschichte ästhetisch eindringlich umgesetzt.

Fichte spricht nicht nur oft von Ablagerungen, Spuren, Schichtungen der Zeit, sondern macht sie an den Orten sichtbar, die er aufsucht, und die für ihn den theatralischen Raum einer zerstörerischen Geschichte ausmacht. Bezog er in seinen ersten Büchern das Erleben der Diskontinuität noch auf den Faschismus, auf das Bombardement Hamburgs im Juli '43, so werden in der "Geschichte der Empfindlichkeit" auch andere moderne Geschichten des Terrors manifest. Als Referenzpunkt fungiert stets Tod und Auslöschung. Doch: "Ich interessiere mich nicht touristisch für die Toten, sondern für das Auseinanderfallen des Bildes, das mich ausmacht", denkt Jäcki beim Besuch des Leichenschauhauses in Bahia auf die Frage des Obduzierenden, warum er sich für die Toten interessiere. (Explosion, S.361)

Doch die Verschachtelung von Räumen, das Nebeneinanderstellen räumlich und kulturell weit entfernter Plätze fordert Analogiebildungen heraus, z.B. zwischen dem Hamburger Stadtteil Lokstedt, wo Fichte aufgewachsen ist und Bahia, zwischen afroamerikanischen Religionsriten und Pubertätsriten in der BRD.
In diesem Zusammenhang wird oft der eigenartige Begriff des Antropologischen bemüht, ein Begriff, der auch in den letzten Jahren in den Feuilletons wieder reussieren konnte und traditionell dem des Historischen und des Ethnologischen entgegengestellt ist, Wissensformen, an denen Fichte unbedingt interessiert ist. Zudem wird mit Anthropologie nicht benannt, was diese Texte motiviert hat. Denn die Gesten, Rituale zeichnet er nämlich hauptsächlich dort nach, wo es um Randgruppen geht, um Außenseiter, er läßt zwar nicht nur Slumbewohner, Gammler, Arbeitsimmigranten, Prostituierte zu Wort kommen, wenn er aber Personen, die eine Machtstellung haben sprechen läßt, dann nur in Bezug zu ihrer gesellschaftlichen Position, immer wird das Soziale thematisiert. Sein anthropologisches Interesse hat also eine Richtung, ist die Frage nach dem Überleben in der Unterdrückung, die Fragen nach Legalität und Illegalität, der Verfolgung von ethnischen, sexuellen Minderheiten, nach der kulturellen und historischen Bedingtheit und der daraus resultierenden Verstrickung unserer Wahrnehmung in Machtfragen. Seine Frage nach der Säkularisierung archaischer Kulte in der modernen spätkapitalistischen und neokolonialistischen Welt ist auch die Frage, wie sich hunderte Jahre Kolonialismus und Ausbeutung überleben ließen und lassen, welches psychologische Modell wie er einmal sagt, zu überleben hilft.

Leider ist die Qualität der Bände sehr unterschiedlich, vieles ist schon fertig, manches aber noch quasi im Rohzustand. Gerade "Explosion" hat der Autor noch bis zuletzt fertigstellen wollen, ja, das Krankenhaus ragt quasi mitten in den Text hinein, und wäre Fichte an einer Operation gestorben, kann man dort lesen, wäre das Allende-Interview auch nicht mit drinnen gewesen. Auch haftet dem letzten der drei Teile des 850 Seiten starken Buches etwas Flüchtiges an.
Empfohlen sei dieses Buch jedenfalls auch den Menschen, die sich mit Brasilien bisher noch nicht so sehr beschäftigt haben oder nicht wissen, warum sie sich ausgerechnet dafür interessieren sollen, es ist eine wunderbare Möglichkeit, sein Desinteresse zu überwinden, konnte ich feststellen.

"Ein erfolgreicher Schriftsteller zischt herum.
Vergewissert sich.
Nimmt in Augenschein.
Utopopolis.
Von oben soll es aussehen wie ein Vogel.
Jäcki sieht die Favelas, die sich um Utopopolis zusammenziehen.
Der deutsche Botschafter lobt Fantasie und Sensibilität
Sogar Scharoun habe Fantasie und Sensibilität von Utopopolis gelobt.
Aber es sind auch Häuser, denkt Jäcki.
Supersquares, Superquadras, alles nur mit dem Auto zu erreichen
Blöcke verloren auf dem Hochplateau,
in denen povre Stenotypistinnen aus formalen Gründen ohne Marquisen der Sonne ausgesetzt sind
Regierungsteiche als Mückenplantagen.
Jäcki fängt an zu zweifeln.
Wenn das die Realität ist, für die der Schöpfer von Utopopolis, der zarte, scheue, kleine etwas gelbliche Mann eintritt.

Präsident Kubitschek soll vor dreißig Jahren mit dem Privatflugzeug darübergeknattet sein und eine Botschaft abgeworfen haben, um einen Stein gewickelt.
Ich kaufe.
Eine Million Hektar - ein paar mehr oder weniger.
Der Hirte, dem die Macchia gehörte nickte zum Präsidenten ins Privatflugzeug hoch
Und der Präsident fing an, die Geldsäcke abzuwerfen.
Das Land gehörte ihm.
In der alten Kaiserstadt Rio de Janeiro drückte der Präsident durch, daß Utopopolis errichtet werden sollte, die neue Hauptstadt, dort, wo der Präsident es bestimmte.
So, wie man es immer schon gemacht hatte, mit dem Lineal und dem Bleistift und dem Radiergummi, in Afrika, in Amerika, in Asien.
Utopopolis im Herzen von Brasilien.
Und der brasilianische Staat kaufte vom brasilianischen Präsidenten das Land für Brasilia.
Wurde gemunkelt
Ob sowas in Aktenordnern festgehalten wird, bezweifle ich.
Die Preise für das Land waren inzwischen gestiegen.
Reich ging der Präsident zum Meisterarchitekten, der saß gerade an Marzipan mit einer Schlagsahne Spritztüte, und bestellte für vieles Geld vom Marxisten, der die Ideologie der Hochhäuser in der Wüste Negev verfocht, den Plan Utopopolis.
...
Betonmischmaschinen wurden zu Zehntausenden geordert
Drahtfabriken gegründet
Favelas abgerissen. Favelas aufgebaut
Viel DDT gespritzt
Und schon war Utopopolis schlüsselfertig.

Jäcki interviewte einen Stenotypisten von Utopopolis
- Ich bin seit acht Jahren Stenotypist im Parlament.
- Ich war dabei, als B.C.Alves die berühmte Rede hielt, die die Krise auslöste und die Generäle an die Macht brachte.
- Ich habe gar nicht hingehört.
- Ich mag Alves nicht.
- Sein Vater ist sehr reich.
- Die Abgeordneten sind Politiker, weil sie damit am meisten Geld verdienen können.
- Vor einer Woche ist er aus Brasilien geflohen.
- Seine Haltung hat Tausende ins Elend gebracht.
- Ich spreche nicht gerne über Politik
- Ich liebe Brasilien.
- Aber wenn ich Geld hätte, würde ich das Land jetzt verlassen.
- Gefoltert wird nicht, aber die politischen Gegner des Regimes werden auf verlassene Inseln verschleppt.
- Die Regierungsstraße hat vier Ausfahrtsstraßen.
- Ein paar Polizisten genügen, um die Stadt von der Außenwelt abzuschneiden.
- Oft wird die Telefonverbindung nach Rio unterbrochen.
- Dann stehen zwei Soldaten mit Maschinengewehren in der Post.

Utopopolis, der Supervogel dient der Diktatur.
Eine Architektur, die von zwei Maschinenpistolen beherrscht werden kann...

Die Möbelgeschäfte an den Schwingen des Vogels von Utopopolis voller Hotelrokoko Gelsenkirchner Barock manuelinischer Rüschen.
Das portugisiesche Kleinbürgertum holt den Schöpfer von Utopopolis ein und frißt sich in die Flügel.

Die Straße nach Bahia de Todos os Santos, tausend Kilometer durch den Urwald, durch Indianer, Krokodile, Orchideen, die Straße, welche Utopopolis mit dem Nordosten verbinden soll endet ein paar Kilometer hinter dem letzten Möbelgeschäft vor einer Wand aus Bäumen." (Explosion, S.59-61)

Hubert Fichtes Bücher sind hauptsächlich im Fischer Verlag erschienen, die "Geschichte der Empfindlichkeit" gibt es nur als Hardcover, fast alle anderen Bücher sind als Taschenbücher zu erschwinglicheren Preisen erhältlich.

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