christophe marchand-kiss

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Drittes Element

seine eltern mieten das haus, spiele im badezimmer, eingesperrt, aber geschützt vom garten auf der umgegrabenen erde abfälle ausgeweidete konservendosen tote katzen ratten wimmeln in der werkstatt unter dem öltank klos hinten im hof, versperren den blick auf die benachbarten apfelbäume, verblichene gemälde und zerfetzte tapeten, rot und gelb gefärbte feuchte rosen, zeichnungen mit einem blauen stift spiralen geschlechter eingeritzte entwürfe von vertrauten figuren, zöpfe und kahlköpfigkeit, unterstrichene namen bruder, schwester, papa, mama, mit roter kreide, häuser müll konservendosen katzen kleine soldaten, treten zutage, graffitis überall, auf der klotür mit dem messer eingraviert auf der werkbank in der werkstatt, blanke stromleitungen, kein strom im keller, kohlereste, risse, die eingangstür knarrt, schließt nicht, wegen des flieders oder der zeit, flieder, der sich zu gelben abgebröckelten, verrosteten gittern neigt, und der tank die eisernen stützen der veranda, der schaukelschwan im schuppen, der schuppen und der geruch im schuppen, unter dem tank wimmelnde ratten, auf dachböden im keller wimmelnde ratten vielleicht unter den parkettböden der wind, in den kaminen und bäumen, im wilden wein und in den alleen, in den vier wänden, löcher und festangesiedelte schnecken, moos, zerfetzte gemälde und verblichene tapeten, decken, mit kalk geweißte stämme, schwarze dreckschlieren und ameisen unter dem ausguß, das fehlen von perspektiven macht das leben ruhig, seine eltern mieten das haus umsonst, selbst die bodenfliesen werden verdeckt, der kanalisierte wind, abgehackte bäume, der flieder zum beispiel, der flieder wird es bald, selbst die kamine, man wird sie verstopfen, ausgeweidete konservendosen tote katzen, man wird den garten harken, und die vergifteten ratten, das unkraut im garten wird vernichtet, ameisen werden mit füßen zertreten, insektengift versprühen, die spiele im spielzimmer, man wird einen teppichboden finden um die bodenfliesen zu verdecken, oder linoleum, künstlicher marmor gebohnerte treppen vorhänge an die fenster doppelte vorhänge im sommer geschlossene fensterläden angelehnte türen weißgestrichene gartenstühle, auf dem kurzgeschorenen rasen, gartenschläuche, staubsaugerlärm, auf dem dachboden, überdeckt die stimmen, zeuge jehovahs, nachbar, müllwerker, nachbar noch, ein tag, eine nacht vergehen, der weggestellte kohlenschütter, hinterläßt einen schwarzen rand auf dem parkett, mehrere ränder, übereinander gelegt dann beseitigt, wegkratzen, das fehlen von perspektiven macht das leben ruhig, abbimsen, malen und übermalen, der zweite anstrich ist gut, tapeten mit schlichten mustern, quadrate, kreise, breite und vertikale streifen, das kreuz in den flur, der bär kommt mit der post, ein gelbes paket und bindfaden, die post eines sommers auf linoleum oder teppichboden verstreut, die türen angelehnt, lassen luft herein, vom garten sieht man wohnhäuser, und gärten, und nicht leben um nach draußen zu sehen, sondern um das innere intakt zu halten, staubsauger, bürste auf

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